Nachrichten zum Thema Europa

Europa Das Prinzip Merkel: Abwarten, woher der Wind weht

Gestern noch wankelmütig, Kritiker sprachen von Dummheit und Verrat, heute die Flucht nach vorn. Angela Merkel bleibt sich treu. Sie kann sich nicht entscheiden, wartet ab was die veröffentlichte Meinung so von sich gibt, dann springt sie auf den bereits fahrenden Zug.

So auch in ihrer Europapolitik. Vorgestern war Juncker ihr Kandidat, gestern rückte sie von ihm ab, heute, nach heftiger Kritik, ist sie wieder für ihn. Der Katholikentag macht’s möglich.

Führungsstärke sieht anders aus.

 

Veröffentlicht am 31.05.2014

 

Europa CDU-Wahlbetrug auf ganzer Linie!

Zuerst wirbt Angela Merkel auf den Plakaten der CDU zur Europawahl für ein "gemeinsames erfolgreiches Europa", obwohl Sie selbst gar nicht zur Wahl stand. Jetzt macht Angie eine 180-Grad-Wende bei der Besetzung des Amtes des Präsidenten der Europäischen Kommission.

Veröffentlicht am 29.05.2014

 

Yasmin Fahimi (mitte) im Kreise der Jusos. Europa Yasmin Fahimi in Dorsten: Eine starke Frau

Dorstener SPD-Veranstaltung wird überschwänglich gelobt
Es war nicht nur die besondere Atmosphäre im Alten Rathaus, die die über 100 Bürgerinnen und Bürger zum Schwärmen veranlasste, nein, es war in erster Linie die prominente Sozialdemokratin Yasmin Fahimi (SPD-Generalsekretärin), die es spielend verstand, eine Parteiveranstaltung in eine spannende Vorlesung über ein soziales Europa zu verändern. Nicht nur rein äußerlich hebt sie sich von ihrer robusten Vorgängerin Andrea Nahles ab. Es ist die Art und Weise, wie sie politische Zusammenhänge analysiert und als Botschaft an die Zuhörer vermittelt. „Eine starke Frau“, so ein Zuhörer bereits während der Veranstaltung.

Veröffentlicht am 24.04.2014

 

NRW-Europaministerin Dr. Angelica Schwall-Düren neben Ulrich Roland (Bürgermeister in Gladbeck) und Michael Hübner (MdL) Europa „Europa neu denken“ - NRW-Europaministerin zur spannenden Diskussion in Gladbeck

Die Jusos Gladbeck luden heute zur Diskussion mit der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW Dr. Angelica Schwall-Düren (SPD) unter dem Motto „Europa neu denken“ ein.

Die Ministerin bekräftigte zum Einstieg in die Diskussion, dass die EU als ein einzigartiges politisches, soziales und kulturelles Erfolgsmodell seit ihrer Gründung Mitgliedsstaaten eine bislang nicht gekannte Zeit des Friedens und eine umfassende Freizügigkeit der Menschen in Europa garantiere. Gerade Deutschland profitiere auf vielfältige Weise von der Europäischen Einigung besonders sozial und wirtschaftlich.

Aber so sehr die europäische Idee die Menschen immer noch fasziniert, so sehr ist die EU in den letzten Jahren auch einer zunehmenden Skepsis der Bürgerinnen und Bürger ausgesetzt. Benedikt Kapteina, Vorsitzender der Jusos Gladbeck, ist davon überzeugt, „dass sich die Europäische Union weiterentwickeln muss. Konservative haben ein Europa der Angst und Unsicherheiten erschaffen. Europa muss demokratischer und transparenter werden!“

Veröffentlicht am 12.04.2014

 

Europa Freude schöner Götterfunken: Von Zypern nach Europa

Das neueste Sorgenkind der Eurozone ist vorerst außer Lebensgefahr, hängt aber am Tropf der Eurogruppe und des Internationalen Währungsfonds (IWF). Nach zähem Hauen, Stechen und langen Sitzungsnächten steht das Hilfspaket mit einem sozial ausgewogenen Konzept. Doch danach sah es lange nicht aus.

Eine kurze und bündige Rückschau

Entstehen konnte die Notlage des Mittelmeerstaats infolge der in der Vergangenheit immer fortgeschrittenen Aufblähung des Bankensektors, der in keinem wirtschaftlich vernünftigen Verhältnis zur Realwirtschaft des Inselstaats mehr stand. 80 Prozent der Wirtschaftsleistung Zyperns wurde durch (teils dubiose) Finanzgeschäfte erzielt. Grund für die starken Kapitalströme nach Zypern sind das vorteilhafte Steuersystem und die großzügigen Erträge der Banken für Großanleger. Das Land wurde so besonders für Auslandsinvestitionen attraktiv. Das System funktionierte jedoch nur so lange die Rekapitalisierung der beiden nennenswerten zyprischen Banken, Bank of Cyprus und Laiki-Bank, reibungslos funktionierte. Fatal für Zypern war dabei die immense Vernetzung der eigenen Wirtschaft mit der Griechischen. Im Zuge der Staatsfinanzierungskrise in Griechenland kam es durch den Schuldenschnitt für Athen bei den beiden zyprischen Banken zu Forderungsausfällen von 4,5 Milliarden Euro. Die Folge war die finanzielle Schieflage eines ganzen Staates, der viel zu sehr von seiner Bankenwirtschaft abhängt. Der Finanzbedarf Zyperns wurde auf eine Höhe von 17 Milliarden Euro beziffert. Die zyprische Regierung musste einen Rettungsplan zur Kompensation des finanziellen Lochs entwerfen, um die Zahlungsunfähigkeit und damit eine Abwendung eines Staatbankrotts im Mai abzuwenden. Helfen sollte dabei die Eurogruppe und der IWF, die nach Überprüfung der Situation Hilfen von 10 Mrd. Euro garantierten, wenn Zypern einen eigenen Anteil von 7 Mrd. aufbringt.

Veröffentlicht am 05.04.2013

 

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