„Laut gegen Rechts 2016" - Bunter Bahnhofsvorplatz trotz grauen Himmels in Gelsenkirchen

Veranstaltungen

Trotz des grauen Himmels war es bunt auf dem Bahnhofsvorplatz in Gelsenkirchen. Rund 300 Teilnehmer kamen am letzten Samstag (30.4.) zu „Laut gegen Rechts 2016“. Auch die Dorstener Jusos Daniel Hoffmann und Philip Grabowski scheuten das bescheidene Wetter nicht und setzten gemeinsam mit den anderen Menschen auf dem Platz ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung – und für Toleranz und Vielfalt.

Gemeinsam mit 17 Organisationen bildet der Unterbezirk Gelsenkirchen der "Sozialistischen Jungend Deutschlands – SJD Die Falken" das Aktionsbündnis „Laut gegen Rechts“. Das Bündnis veranstaltete in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal die Mischung aus Konzert und Demonstration. Mit dabei waren unter anderem die Ver.di Jugend Emscher-Lippe, die DGB Jugend Emscher-Lippe, das Schalker Fanprojekt, die Schalker Fan-Initiative e.V., die Grüne Jugend Gelsenkirchen sowie die Jusos Gelsenkirchen.

"Wir setzen uns für eine vielfältige Stadt ein", sagte Christin Riedel, Vorsitzende des Unterbezirks Gelsenkirchen der "Falken" der WAZ. Gemeinsam will man den gesellschaftlichen Zusammenhalt gegen Rassismus, Diskriminierung und Rechtsextreme sichtbar zu machen. Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) machte deutlich, dass Veranstaltungen wie Laut gegen Rechts „gerade jetzt, wo in unserem Land eine große Gruppe von Brandstiftern unterwegs ist, die sich als Biedermänner verkleidet haben“ erforderlich seien. Eine dritte Auflage der Veranstaltung für 2017 ist angedacht.

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