Nachrichten zum Thema Integration

Integration Jusos fordern Sofortprogramm Sozialer Zusammenhalt

Zur heutigen Abstimmung über das Asylpaket II erklärt die Juso-Bundesvorsitzende Johanna Uekermann:

"Die Zustimmung des Bundestages zum Asylpaket II ist ein Fehler, der die Bedingungen für gelingende Integration und sozialen Zusammenhalt weiter verschlechtert. Wir haben in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Bundestagsabgeordneten gesprochen. Das Asylpaket II wurde von vielen Abgeordneten kritisch gesehen. Darunter nicht wenige, die heute zum hoffentlich letzten Mal einem Asylverschärfungspaket ihre Zustimmung gegeben haben. Ein weiteres Mal kann das Argument der Koalitionsraison nicht ziehen. Integration wird nicht gelingen, wenn nur Maßnahmen beschlossen werden, die zu Lasten der hier lebenden Geflüchteten gehen.

Veröffentlicht am 25.02.2016

 

Integration Nein zum Asylpaket II

Wir Jusos fordern die Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion nachdrücklich auf, gegen das Asylpaket II zu stimmen. Die darin enthaltenen Maßnahmen wirken einseitig zu Lasten der Geflüchteten und stellen keinen Kompromiss dar. Die Aussetzung des Familiennachzugs für Menschen mit subsidiärem Schutz im nun geplanten Umfang ist ebenso wenig Position der SPD, wie die verschärfte Residenzpflicht oder die finanzielle Eigenbeteiligung an Sprachkursen. Gleichzeitig hat es keine sozialdemokratische Forderung in das Paket geschafft, obwohl insbesondere Vereinbarungen über die Finanzierung gelingender Integration überfällig wären. Ein Verhandlungserfolg sieht anders aus.

Die Einschränkungen des Asylrechts sind eine Anbiederung von CDU und CSU an den Stammtisch. Sie führen in der Praxis zu schweren Beeinträchtigungen für schutzsuchende Menschen und schaffen neue Integrationshürden. Statt weiterer Asylpakete benötigen wir dringend ein Integrationspaket, das vor Ort ankommt!

Veröffentlicht am 24.02.2016

 

Integration Integration anpacken

Hunderttausende Menschen haben im vergangenen Jahr auf der Flucht vor Krieg und Not Schutz bei uns gesucht. Dennoch wird in den vergangenen Monaten viel zu viel darüber diskutiert, wie man flüchtende Menschen von ihrem Weg nach Europa abhalten könnte. Zu kurz kommt, wie wir denjenigen helfen, denen die Flucht zu uns schon gelungen ist. Wir Jusos haben im letzten Herbst bereits mit einer Kampagne zur Unterstützung der Geflüchteten aufgerufen. Viele Freiwillige sind in der Flüchtlingshilfe aktiv und packen an, damit Integration gelingen kann. Freiwillige allein reichen aber nicht aus. Der Staat muss jetzt handeln und mehr Geld für Bildung und Wohnungsbau ausgeben. Damit wir endlich weiterkommen, haben der Juso-Bundesvorstand gemeinsam mit der Parlamentarischen Linken der SPD-Bundestagsfraktion und den SPD-Linken im Parteivorstand festgehalten, was nun zu tun ist!

Veröffentlicht am 20.02.2016

 

Integration Jusos appellieren: Integrationsverweigerer Seehofer stoppen!

Anlässlich des heutigen Spitzentreffens im Kanzleramt erklärt die Juso-Bundesvorsitzende Johanna Uekermann:

„Horst Seehofer und die CSU laufen Amok. Es ist Zeit die CSU in die Schranken zu weisen. Wir erwarten von der SPD und Angela Merkel, die CSU zurück auf die Sachebene zu zwingen. Es müssen wieder die Menschen in den Mittelpunkt rücken, die von der Flüchtlingspolitik betroffen sind.

Die CSU versucht Menschen zu schikanieren und verliert sich in Zahlenspielen über Obergrenzen. Sie hat bislang keinen sinnvollen Beitrag zur Frage der Integration von Geflüchteten geleistet. Mit der Forderung nach einer weiteren Einschränkung des Familiennachzugs hintertreibt Horst Seehofer das Ziel der Integration sogar aktiv. Familienzusammenführungen sind ein Grundstein für eine erfolgreiche Integration. Es verfestigt sich deshalb der Eindruck, dass Horst Seehofer die Herausforderungen gar nicht meistern will. Einem Koalitionspartner, der am Kabinettstisch ein Affentheater aufführt, darf keinen Zentimeter nachgegeben werden. Einschränkungen für syrische Flüchtlinge darf es deshalb auch dann nicht geben, wenn sie unter subsidiären Schutz gestellt sind. Die SPD muss sich hier an ihren im Dezember gefassten Bundesparteitagsbeschluss halten, der ein solches Vorgehen nicht deckt.

Veröffentlicht am 28.01.2016

 

Integration Nicht auf dem Rücken der Geflüchteten!

Grenzkontrollen sind keine Lösung, sondern Teil des Problems. Sie verschärfen die humanitäre Situation der Geflüchteten durch das Verschieben von Land zu Land. Mehrere Länder haben bereits angekündigt dem Beispiel Deutschlands zu folgen. Das ist eiskalte Politik auf dem Rücken der Geflüchteten. Damit muss sofort Schluss sein! Wer vor Krieg, Verfolgung und purer Armut flieht, muss aufgenommen werden.

Veröffentlicht am 15.09.2015

 

RSS-Nachrichtenticker

RSS-Nachrichtenticker, Adresse und Infos.

 

WebsoziCMS 3.9.9 - 001820096 -