Nachrichten zum Thema Gesellschaft

Gesellschaft Nur, weil ich ein Mädchen bin?!

20 Frauen allen Alters und Couleur kamen zusammen mit knapp 10 Männern am Donnerstagabend im SPD-Bürgertreff in Gladbeck-Butendorf zusammen, um über Feminismus und Alltagssexismus zu diskutieren – ein ungewohntes, wenngleich bedeutendes Bild.

Von den Jusos Gladbeck als Expertinnen zur Diskussion eingeladen waren Lena Oerder, Landesvorstandsmitglied der NRW Jusos, sowie Sarah Philipp (MdL), moderiert von unserer Gladbecker Juso-Genossin Nina Krüger. Unterstützt wurde die Runde durch Michael Hübner (MdL), Lisa Kapteinat (MdL), Michael Gerdes, unseren Bundestagsabgeordneten, sowie Gewerkschaftsurgestein Susi Neumann.
 

Veröffentlicht am 26.08.2017

 

Gesellschaft JUSOS und GRÜNE JUGEND: Schwarz-Gelb verhöhnt im Schulterschluss mit AfD NRW-Jugendliche

Im Rahmen der Proteste in Hamburg wurden Insassen eines Busses der SJD – Die Falken NRW , freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe, stundenlang grundlos festgehalten und ihrer Grundrechte  beraubt. Derweil übt die Mitte-Rechts-Koalition im NRW-Landtag den Schulterschluss mit der AfD.
 

Veröffentlicht am 11.07.2017

 

Gesellschaft Endlich „Ehe für alle“!

Heute hat der Deutsche Bundestag die „Ehe für alle“ beschlossen. Dazu erklären Michael Groschek (Landesvorsitzender der NRWSPD), Frederick Cordes (Landesvorsitzender der NRW Jusos), Daniela Jansen (Landesvorsitzende der AsF NRW) und Fabian Spies, Landesvorsitzender von SPDqueer in NRW:

Mit der heutigen Abstimmung im Deutschen Bundestag wurde Geschichte geschrieben. Die Abschaffung der gesetzlichen Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ist ein historischer Erfolg für eine fortschrittliche Politik. Und sie bedeutet vor allem eins: Mehr Gerechtigkeit – und zwar gegen die Blockadehaltung der Konservativen. Das muffige Familienbild der Union landet endlich in der Tonne. Die „Ehe für alle“ kommt!

 

Veröffentlicht am 30.06.2017

 

Daniel Hoffman, Vorsitzender der Jusos Dorsten. Gesellschaft Rechtes Gedankengut in Dorsten ?!

In der Dorstener Zeitung wurden heute (23.6.) die Pläne für den Bau eines Minaretts an der Moschee am Holzplatz in Hervest-Dorsten vorgestellt. Viel interessanter als der Artikel selber, waren allerdings die Reaktionen, die man unter dem Facebook-Beitrag der Dorstener Zeitung zu dem Thema lesen konnte.

Hier vermischten sich berechtigte Kritik (schließlich ist das ehemalige Postgebäude, in dem die Moschee untergebracht ist, denkmalgeschützt und Umbauten somit generell schwierig) mit rechten Sprüchen und Parolen. Mal wird gefordert, Menschen, die nach Deutschland ziehen, müssten sich hier anpassen und dürften nicht „alles so umbauen, dass es auch anderen Erdenbewohnern gefällt“ und mal wird der Stadt vorgeworfen, dass sie für den Bau von Minaretten Zeit und Geld hätte, aber nicht für die Reparatur von Straßen (was die Frage aufwirft, was ein privat finanziertes Minarett, mit kaputten Straßen zu tun hat).

 

Veröffentlicht am 23.06.2017

 

Gesellschaft Lieber Haltung gegen Rechts als Rampenlicht

Gemeinsame Erklärung der NRW Jusos und der Grünen Jugend NRW

Vor Kurzem ging die gleiche Anfrage der Rheinischen Post an mehrere politische Jugendorganisationen in Nordrhein-Westfalen. Gewollt war ein Streitgespräch mit der jungen Alternative NRW. Julia Wenzel, Sprecherin der Grünen Jugend NRW und Frederick Cordes, Vorsitzender der NRW Jusos erklären zur Absage an diese Anfrage:

„Die sogenannte Alternative für Deutschland hat bei Ihrem Bundesparteitag in Köln erst wieder unter Beweis gestellt, wes Geistes Kind sie ist. Wer eine 180 Grad-Wende in der Erinnerungskultur zur NS-Zeit fordert, das Holocaust-Mahnmal in Berlin diffamiert und an Grenzen auf Frauen und Kinder schießen lassen will, der bewegt sich jenseits des demokratisch Tolerierbaren.

Die menschenverachtenden Positionen dieser Partei und ihrer Jugendorganisation erinnern nicht nur vom Vokabular her an die NPD. Und wie bei der NPD ist auch hier unsere Haltung klar. Wir stellen uns Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Homophobie entgegen und werden uns nicht daran beteiligen, diese Haltungen durch den Weg in die Medienlandschaft salonfähig zu machen. Für uns gilt auch in diesem Fall: Keinen Meter!

Das eigene Geltungs- und Aufmerksamkeitsbedürfnis darf auch im Wahlkampf nicht wichtiger sein. Es geht schließlich nicht um uns, sondern um unsere freie, vielfältige und tolerante Gesellschaft. Kurz gefasst: Lieber Haltung gegen Rechts als Rampenlicht! Wir bedauern, dass die Jungen Liberalen andere Prioritäten setzen. Wir hätten uns gefreut, wenn es hierzu einen Konsens zwischen den demokratischen Parteijugenden gegeben hätte.“

Veröffentlicht am 12.05.2017

 

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